Donnerstag, 1. Dezember 2016

Myanmar, Bagan

Die Pagoden und Tempel hier in Bagan sind schon einmalig. Die ältesten Bauten sind aus dem 11.Jhd. Die Wohnhäuser sind aus Holz und nicht mehr vorhanden, geblieben sind die vielen Pagoden und Tempel als Zeugen aus den letzten Jahrhunderten. Am Abend haben wir den Sonnenuntergang mit traumhaften Blick genossen. Heute ist ein dayoff und ich bin alleine losgezogen, wollte ein Fahrrad ausleihen, aber dazu kam es nicht. Als ich die Straße entlang ging fuhr ein Bus langsam an mich heran, da erkannte ich unseren Busfahrer, mit einem Lächeln und einer Handbewegung deutete er an ob ich mitfahren will. Ich lächelte zurück und zeigte auf die Landkarte "Bagan". Ja, ja Bagan war die Antwort, wir beide lachten und ich stieg ein. Nach einem Kilometer hielt er an einer Kreuzung an und zeigte lachend auf eine Straße mit den Wort ,,Bagan", mein Lachen war nicht mehr ganz so entspannt. Ich stieg aus und machte mich auf den Weg, sind ja nur noch 6km, der Bus fuhr in einer anderen Richtung weiter. Ziel war das Museum, auf dem Weg habe ich noch den Königs palast entdeckt. Auf dem Rückweg bin ich  bei einem Kiosk gelandet, um zu tanken... Mineralwasser. Der Besitzer konnte etwas Englisch, als ich nach dem Weg fragte starrte er mich ungläubig an. Er sagte in 20 Minuten käme hier ein Taxi vorbei, kostet 500 Kyatt. Taxi kam, ein altes Auto mit Ladepritsche und Sitzbänken. Inzwischen wurde von Fahrer der Touristenpreis aufgerufen: 1000 Kyatt (70 Cent) mit dem Hinweis "bis vor das Hotel". Ich wollte schon anfangen zu verhandeln, doppelter Preis. Dies habe ich aber dann besser gelassen.

2 Kommentare:

  1. Very worth reading and keep writing.I will be waiting for your future posts !

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  2. Hej Herr Kapferer, ich glaube sie waren früher einmal mein Chef bei einem grünen Unternehmen :-). Schöner Blog. Wir leben mittlerweile in Schweden und genießen die Natur und Ruhe sehr. Herzliche Grüße, alles Gute und weiterhin viele tolle und abenteuerliche Reisen wünscht Jeanette

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