Samstag, 10. Dezember 2016

Myanmar, Yangon 2.Teil

Ab 8.Dez. bin ich dann alleine auf Tour gegangen und die Dragomangruppe ist Richtung Bangkok weitergereist. Ich habe einen Markt besucht und habe die Zugfahrt genossen. Ein Bummelzug mit Locals, Marktfrauen mit ihrem Gemüse und Obst waren damit beschäftigt ihre Ware zu sortieren und zu bündeln, ab und zu kamen Straßenverkäufer dazu um Eier, Mandarinen oder Gebäck an die Frauen zu verkaufen, dazwischen saßen aber auch gut gekleidete Jugendliche mit Handy oder ein Mönch. Der einzigste der etwas Respekt vor der Zugfahrt hatte war ich......man hatte immer das Gefühl jede Sekunde verlässt der Wagen die Gleise und macht sich selbstständig.
Der Bogyoke Aung Sun Market ist ein absoluter Hotspot für Touristen, Souvenirs von Bildern, Schmuck, Stoffe, Holzschnitzereien und Buddafiguren, schön hier eine Zeit zu verweilen.
Die letzte Nacht habe ich in einem 5 Sternetempel verbracht, mit dem Hintergedanken näher am Flughafen zu sein, da der Stadtverkehr unberechenbar ist. Inzwischen sitze ich am Flughafen in Bangkok und warte darauf einchecken zu dürfen. Insgesamt war die Reise wieder ein tolles Erlebnis. Überrascht hat mich doch am meisten China, wie weit sie sich doch schon an den Westen angeglichen haben und trotz leerer Wohnblöcke organisiert sind, so gibt es in Kunming nur Elektroroller. Auch der Glaube an Buddha, eine der Weltreligionen zeigen mir eine andere Sichtweise des Lebens. Je ärmer ein Land ist, desto mehr findet das Leben auf der Straße statt. Würde ein Laote, Chinese oder Burmese in ein deutsches Wohngebiet kommen, wäre die erste Frage wo die Menschen sind. Und noch als Abschluß: Wer sich über zu viel Verkehr, Smog oder Schmutz in Deutschland ärgert..... sollte Reisen, dann wird man auf einmal ganz schnell Zufrieden. Ich bin dann mal wieder da :-)

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