8Auf dem Weg zum Inlelake konnten wir nochmals caves aus dem 18.Jahrhundert (Pindaya caves) besichtigen , hier wurden auch Buddafiguren von Deutschen und anderen Nationen gespendet. Nun aber zum Inlelake, der Bodensee von Myanmar. O.k. unsere Pfahlbauten verschwanden schon vor einigen Jahrhunderten. Das leben spielt sich hier komplett auf dem Wasser ab. Die Seepflanzen haben festen Boden geschaffen, aud dem mitten im See Gärten und Häuser gebaut wurden. Mit einem Longboat haben wir sämtliche Touriattrsktionen angesteuert (Herstellung von Silberschmuck, Schmiede, Schal aus Lotusfasern, Bootsbau, einen Markt und eine Minderheitengruppe. Die Frauen tragen einen Halsschmuck, im Grunde ein einfaches Messinggewinde mit dem der Hals gestreckt wird. Betrachtet man die Frauen kommt einem immer wieder der Gedanke....Aua, wer macht den sowas, aber so ist es eben andere Länder andere Sitten. Wir besuchten noch eine alte Tempelanlage aus Teakholz, welcher Katzen gewidmet ist. Einen Tag später am Sonntag, den 4.12. (2.Advent) habe ich wieder einen Kochkurs belegt, aber das Thema Weihnachtsplätzchen wurde nicht aufgenommen. Wir haben alle Zutaten auf dem Markt gekauft. Gemüse und Fleisch. Sehenswert die Waschkörbe mit Fleisch. Bewundernswert die Gelassenheit der Menschen, würde bei uns auf dem Markt eine tote Ratte auf dem Weg liegen wäre das Geschrei da und und die halb schon zerquetschte Ratte entsorgt. Woran liegt das? Vielleicht muss jeder Marktteilnehmer Müll selbst entsorgen und die Ratte lag auf einer Wegkreuzung im Niemandsland. Kochkurs war toll organisiert und ich habe Beef Curry ind Teeblattsalat gekockt. Abends haben wir uns noch auf den Weg gemacht und eine Weinkellerei besichtigt, bei tollem Sonnenuntergang und 4 Sorten Wein alles Semsekrebsler, dauert noch ein paar Generationen bis hier ein Qualitätswein entsteht. Am nächsten Tag wieder so 6 Stunden im Bus nach Yangon unterwegs, unserem Ende des Trips.
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