Freitag, 15. August 2014

Machu Pichu

Die Frage ist wie man oder ob man 3 Tage Trekking übersteht. Nun, die Ausrüstung dürfte passen, vor meiner Abreise wußte ich noch nicht was ein Liner ist. Und hier die Lösung für die Nichtwissen den: Ein Liner wird in den Schlafsack eingelegt, dadurch erhöht sich   die Temperatur im Schlafsack. Man muß sich für die Studentenversion aus Polyester oder für die Seniorenversion (oder charmanter ausgedrückt Komfortversion) aus Seide entscheiden. Nach langem Überlegen hatte ich mich für die Seniorenversion entschieden, hat kurzfristig wehgetan bei dem 4-fachen Preis. Zurück zur Ausrüstung: Trekkingschuhe, Thermowäsche, dicke Socken, Multifunktionsjacke, Outdoorhose mit Sonnenschutzfunktion und eine hellgrüne Edelregenjacke von Mammut. Bestens gerüstet für die Herausforderung für den Inkatrail. Kondition sicherlich besser als der Durchschnitt der 20jährigen Mitreisenden, was soll da noch schiefgehen? Altitude sickness heißt das Unwort. Von unseren 20 Trekkern haben sich 5 bravourös duchgekämpft. Appetitlosigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit sind die Symptome. Auf 4700m Höhe habe auch ich etwas Kopfschmerzen bekommen. Morgens 5 Uhr aufstehen und in einer Nacht bei -3Grad zelten da kommt Freude auf.