In Peru wird am 28.Juli der Freiheitstag gefeiert, jedes Haus hat eine Flagge und wirklich auf jedem noch so abgewrackten Dach. Dies sieht man in Deutschland nur zur WM nicht aber am Tag der deutschen Einheit. Dies sind so die Dinge die einem Reisenden in Arequipa auffallen. Interessant ist auch die Vielzahl der Kirchen (ca.15) alle mit jeweils mehreren Altaren bestückt, alles finanziert durch die spanischen Eroberer. Das Foto mit dem Garten war das Frühstückszimmer unseres Hotels, ein echtes Hideaway nach dem Campen. Die roten Gebäude gehören zu einer riesigen Klosteranlage von Nonnen. Ein kleines Selfie auf 4800m Höhe und dem wahrscheinlich höchsten Verkaufsstand für Kleidung. Hübsch gekleidete Frauen haben hier Pullover, Mützen und Schals verkauft. Inzwischen sind wir in Colca und haben den Canyon besichtigt. Beeindruckend sind hier der Ackerbau auf den steilsten Hängen. Morgen wieder um 5 Uhr aufstehen und in den Truck.
Mittwoch, 30. Juli 2014
Sonntag, 27. Juli 2014
Lima , Huacachina
Liebe Freunde , wer behauptet in Ulm ist viel Verkehr irrt . Lima ist hier zurzeit meine absolute Nr-1. Es wird untentwegt gehupt um anzukündigen das man kommt. Wenn man die Augen schließt und in Lima nur nach Gehör fährt würde auch nichts passieren. Ich habe mich aus Spaß an eine Kreuzung gestellt, es gab max. eine Pause von 4.Sekunden ohne Hupe, in der Musik wäre das eine schöpferische Pause. Die katholische Kirche hat hier einen großen Einfluß auf die Bevölkerung, so gehen viele auch Abends einfach für 5 Min. kurz hinein.
Abends als einzigster Ausländer noch in die Salsadisco. Es wird hier vor allem Merengue steht Salsa getanzt, etwas enttäuschend wenn man hier großartige Salsa erwartet. Aber, bei Latinmusic sind alle auf der Tanzfläche, bei normaler Popmusik sitzen alle auf dem Platz, so etwas nennt man Konsequenz.
Morgens 4Uhr aufstehen und Richtung Oase nach Huacachina. Oase genießen und mit dem Strandbuggy fahren. Das war so richtig cool, mit dem Surfboard sind wir dann die Dünen heruntergejagt.... o.k. liegend, Hang war so steil wie der Stierfall in Lech. In die Wüste haben wir dann im Freien übernachtet bei einem Sternenhimmel, es war wie in 1000 und einer Nacht. Habe mich morgens um 5 Uhr auf eine Düne gesetzt und die Sonne begrüßt.
Mittwoch, 23. Juli 2014
Von Cuenca nach Punta del Sol
Cuenca ist eine super Stadt, die 2. größte in Ecuador; viele Kirchen; große Markthalle; viele kleine Geschäfte; abgefahrene Kneipe eines Künstlers; Salsa Discotequa ....
Fahrt nach Punta del Sol; Zeltaufbau bei Sonnenuntergang.... 2 Tage Entspannung mit Lagerfeuer und Pisco sauer, dem Nationalgetränk in Peru. Heute früh sind wir um 5 Uhr losgefahren, 600km im Truck durch die Berge, dann durch öde Landschaft nach Huanchaco.
Donnerstag, 17. Juli 2014
Wandern in Chugchilan
Wir haben etliche Höhenmeter hinter uns gebracht. Am Morgen fuhren wir mit einem Kastenwagen zum Quilotoakratersee. Am Kratersee 350Hm zum See nach unten gelaufen und wieder hoch, habe gar nicht gewusst wie dünn Luft sein kann. Nach 20 Minuten Pause ging es weiter, wir befinden uns auf 3700m und Laufen runter auf 2800m und dann wieder hoch auf 3300m. Es waren ca.8km Strecke, hört sich nicht viel an, war aber viel. Bewundernswert unser Guide, mit dieser Bekleidung würde ich zum Tanzen gehen...Stoffhose, weißes Hemd und schwarze Slipper. Wir in atmungsaktivem Shirt, Northfacejacke, atmungsaktiver Regenjacke und Highend-Wanderstiefel. Ich könnt raten...es waren meine Füße welche nach einer Pause riefen. Jetzt fahren wir gerade schon über 10 Stunden nach Cuenza wo der Panamahut hergestellt wird.
Dienstag, 15. Juli 2014
Nach Chugchilan
Wir sind inzwischen auf 3200m Höhe und man merkt das die Luft dünner wird. Der Truck kämpft sich die kleinen Straßen hoch. Nach 3 Tagen Regen tut die Sonne richtig gut. Diese Landschaft hier ist atemberaubend, wie in einer Modellandschaft. Wir sind auf über 3000m im Hostel angekommen, hier sind alle so in meiner Altrsklasse so um die 25, ist aber echt cool. Morgen geht es auf den Berg zum Kratersee, insgesamt so ca. 6 Stunden Trekking.